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  Kieselalgen
 

Kieselalgen bilden einen bräunlichen bis schwarzen, schmierigen Belag auf Bodengrund, Scheiben, Deko und vorallem Pflanzen.
Kieselalgen kommen in Süß- wie Salzwasser vor. Irrtümlich wird diese Algenart auch als Braunalge bezeichnet, was aber nicht richtig ist, da die Braunalge ausschließlich im Meer vorkommt. Die Kieselalge ist eine einzellige Algenart, welche vorallem beim Einfahren des Aquariums vorkommt. Nach einer Weile, wenn sich das Bakterien- und Pflanzenwachstum eingestellt hat, verschwindet diese Algenart im Normalfall von alleine.
Für die Kieselalgen ist die Kieselsäure (H²SIO³) ein lebenswichtiger Faktor. Beleuchtungszeiten, sowie Beleuchtungsstärken sind anscheinend nur zweitrangig.
Auch bei schon eingefahrenen Becken können Kieselalgen auftreten, wenn ein zu hoher Phosphatwert gegeben ist.


Was kann ich gegen Kieselalgen tun?

Der Phosphatwert sollte in einem Becken nicht die 0,25 mg je Liter nicht übersteigen, da sonst im Regelfall Algen auftreten. Tritt ein zu hoher Phosphatwert auf, muss überprüft werden, ob das Leitungswasser belastet ist. Sollte dies der Fall sein, sollte man sich Gedanken über eine Osmoseanlage machen. In der Regel liegt es aber an einer Überfütterung, das den Wert hochschnellen lässt.
Ein starker Phosphat- und Nitratverwerter ist die Efeutute. Diese schöne Zimmerpflanze kann man in ein Becken hängen, welche dann nach einer gewissen Zeit Wurzeln austreibt. Diese Wurzeln dienen auch als gern angenommene Versteckmöglichkeiten für Jungfische.

 
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