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Die Bakteriengattung Mycobacterium ist die Ursache für diese meist tödlich verlaufende Krankheit. Es kann durch Neuzugänge in ein laufendes Becken gebracht werden und auf andere übertragen werden. Die Fischtuberkulose ist ansteckend. Der Erreger ist sehr hartnäckig und sitzt bei vielen Händler bereits in den Verkaufsbecken. Sind die Fische dann zu sehr gestreßt oder schon krankheitsanfällig, haben diese Bakterien ein leichtes Spiel.
Symptome:
Abmagerung, Glubschaugen, Wirbelsäulenverkrümung, Hautentzündungen, Geschwüre. Weitere Erscheinungen können leichte Schwimmstörungen, Lustlosigkeit, Apptitlosigkeit, Müdigkeit, Atemnot, Schwarzfärbungen, Scheuern und vieles mehr sein. Dem Fisch geht es einfach rund um schlecht.
Behandlung:
Die Fischtuberkulose gilt bislang als unheilbar. Infizierte Tiere sollten sofort separiert oder erlöst werden. Großzügige Wasserwechsel und eine genaue Beobachtung des Restbesatzes hat höchste Priorität.
Wichtig:
Die Fischtuberkulose kann auf den Menschen übertragen werden. Daher gilt auch bei einem selbst, eine strenge Hygiene mit infiziertem Besatz. Gummihandschuhe und danach Hände desinfizieren sind Pflicht. Kleine Verletzungen sollten mit wasserfesten Pflastern versorgt werden, wenn man keine Handschuhe tragen kann. Die Fischtuberkulose löst beim Menschen ebenfalls Beulen aus, die sich aber örtlich begrenzen.
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